Der Cost Down Guide ist ein Produkt von Imoran. Imoran ist das Unternehmen, welches ich 2016 gegründet und Ende 2018 auf die Disziplin Cost Engineering umgebaut habe. In der Blogkategorie Hinter den Kulissen geht es zum einen um das Unternehmen hinter dem Cost Down Guide und den Guide selber. Ich bin ein Fan davon zu dokumentieren. Ordentlich aufzuzeichnen was passiert, was gut und was schlecht gelaufen ist. Ich notiere mir, welche Aufgaben noch vor mir liegen und welche abgehakt werden können. Ich werde diesen Blog in der du Form schreiben, weil ich dabei einfach das beste Gefühl habe. Ich möchte über meine Person, die die mich begleiten, Imoran und die Entstehung des Guides schreiben und meine Eindrücke, Erfahrungen und Gedanken mit euch teilen.

In diesem Blog-Post möchte ich euch einen Einblick hinter die Kulissen geben. In diesem Diesmal geht es um Storytelling.

Das erste mal Storytelling

Als ich das erste mal, ich glaube es war auf YouTube, über Storytelling etwas gesehen habe, war ich hin und weg. Mir gefiel die psychologische Komponente auf welche Storytelling aufbaut und dass es eine Struktur bzw. ein Kochrezept gibt, wie ich tolle Geschichten erzählen kann und so einen Mehrwert für dich erzeugen kann. Und ich bin beeindruckt von den Menschen, die es so gut praktizieren, dass ich Ihnen an den Lippen hänge und mir danach denke, man was für eine tolle Geschichte.

Ich habe früh den Gedanken des Storytelling aufgenommen. Es ist allerdings, zumindest ist das mein Eindruck, extrem schwierig anzuwenden. Ich habe mittlerweile dutzende YouTube Videos zu dem Thema geguckt. Im 1 Quartal 2020 werde ich dazu auch ein Seminar besuchen, das mit einem Onlinetraining vorher einhergeht. Im ersten Sommer Event von Imoran, habe ich ebenfalls meinen Vortrag an das Team und an alle, die uns bisher belgeitet haben, in Form eines Ted-X Vortrages mit Storytelling Elementen aufgebaut. Also eigentlich habe ich nur große, martialische Bilder verwendet, die Emotionen wecken und die die jeweilige Geschichte dazu und den Bezug zum Hier und Jetzt sowie dem, was noch kommen wird, herstellt. Das war der erste Vortrag den ich qualitativ von mir scheiße fand. Meine Analyse: du hättest dich 2 Wochen einschließen sollen um die PS mit Spitzenqualität auf die Straße zu bringen. Ich bin aber auch Anhänger des 80/20 Ansatzes. Wodurch meine Bemühungen absolut ausgereicht haben müssten. So ist das mit dem eigenen Anspruch.

Um dir als möglichen oder bestehenden Kunden eine tolle Qualität zu liefern, muss ich aber definitiv noch an der Fähigkeit des Storytellings arbeiten. Stell dir vor, der Cost Down Guide würde dein Unternehmen extrem nach vorne bringen, oder deine berufliche Karriere in andere Bahnen lenken…aber du kaufst Ihn dir nicht, weil ich dir den Nutzen nicht kommunizieren kann. Ich möchte das mit Storytelling tun. Aber gucken wir uns an, was Storytelling überhaupt bedeutet.

Das ist Storytelling

Ich beziehe mein Wissen hier aus vorrangig zwei Quellen.

Alexander Christiani – Storytelling Institut

Ich bin früh auf Alexander Christiani gestoßen. Der Mann macht das einfach super mit seiner Art und Weise. Seine Art und Weise wie er sich und seine Geschichten transportiert., ist für mich ein Vorbild Er hat sich für das Thema Storytelling auch absolut genial positioniert. Ihr könnt auf diesen Link klicken oder bei Google Storytelling eingeben…dann erscheint er auf Platz 1.

Thomas Pyczak – Strategisches Storytelling

Zusätzlich zu Alexander Christiani habe ich den Blog von Thomas Pyczak ausfindig gemacht. Gerade für Einsteiger bietet er in seinen Blogartikel gute Inhalte und Beispiele, womit meiner Meinung nach, gute erste Startversuche gelingen.

Was Storytelling ist, findet ihr ausführlich beschrieben in dem BLOG von Thomas Pyczak, unter dem folgenden LINK:

https://www.strategisches-storytelling.de/was-ist-storytelling/

 

Bei der folgenden Information wirst du gleich ungläubig auf den Bildschirm starren. Zusammengefasst geht es beim Storytelling um das Erzählen von Geschichten um Informationen zu übermitteln.

Das hört sich einfach an. Ist es aber irgendwie nicht.

Menschen erzählen sich seit tausenden von Jahren Geschichten. Ich lese meinen Kindern regelmäßig Geschichten vor. Eine richtig gute Geschichte reißt uns im Kino mit oder lässt uns nicht weiter zappen im TV. Dahinter steckt eine Struktur, die sich bei erfolgreichen Geschichten, herausbildet. Diese wurde analysiert und weiterentwickelt. Experten dafür finden wir vor allem in Hollywood.

Du wirst gleich nochmal ungläubig auf deinen Bildschirm starren. Aufgepasst.

Thomas Pyczak schreibt in seinem BLOG, dass eine Story nur aus drei Teilen besteht. Anfang, Mitte, Ende bzw. Ausgangssituation, Komplikation, Auflösung.

Du merkst es vielleicht. Wir kratzten so ziemlich an der Oberfläche.

Das Spannende ist allerdings, dass wir mit der letzten, etwas konkreteren Aussage, schon eine Analogie schließen können.

Ausgangssituation: Du bist Angestellter in einem mittelständischen Unternehmen.

Komplikation: Du hast kein Budget, du hast keine Zeit, du hast aber die Aufgabe von deinem Chef bekommen, den Gewinn um 5% zu steigern, indem du die Produktkosten senkst

Auflösung: Du gibst Kosten senken und Gewinn steigern bei google ein, findest den Cost Down Guide und arbeitest ihn durch. In 6 Monaten hast du die Kosten um 10% gesenkt. Dein Chef hat dich befördert und du verdienst jetzt selber mehr Geld.

Das bedeutet, dass das Leben Storys schreibt. Und dass es Storys gibt, in denen Produkte und Dienstleistungen Komplikationen bzw. Probleme auflösen. Und der Kunde am Ende glücklich und zufrieden ist, weil es ihm durch ein Produkt besser geht.

Storytelling kommt eine wichtige Bedeutung zu. Die Erklärung ist, dass sich das Gehirn im Laufe seiner Entwicklung darauf spezialisiert hat, Storys zu erzählen, zu verstehen und zu speichern. Storys sollen bis zu 22-mal besser erinnert werden. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler an der Universität Stanford. Zudem verkaufen Stories doppelt so gut wie reine Zahlen, Daten und Fakten.

Ja. Ich möchte meinen Cost Down Guide schließlich verkaufen. Das Schreiben und Entwickeln hat Spaß gemacht. Ich möchte jedoch auch Geld damit verdienen. Da ich als Kosteningenieur auch Coach und Berater bin und Menschen dabei helfe Ihre Unternehmen zu optimieren, muss ich mich auch selber verkaufen. Ich nahm mir also ein Werkzeug aus dem Kasten des Storytellings und fing an…

 

 

Selbstversuch: In 7 Schritten zur perfekten Story

 

Unter anderem fand ich den Blogbeitrag, Es war einmal: In 7 Schritten zur perfekten Story, inspirierend.

Gucken Sie sich hierbei bitte die sehr unterhaltsame Werbung von Samsung an. Thomas Pyczak hat diesen auf seiner Webseite verlinkt. Der Spott ist nach dem 7-Schritte-Prinzip aufgebaut.

https://youtu.be/2dYdmw31MzE//

Nach dem 7-Schritte-Ansatz besteht eine Geschichte aus den folgenden 7-Schritten:

• Es war einmal …
• Jeden Tag …
• Eines Tages …
• Und so …
• Und dann …
• Bis schließlich …
• Und seit diesem Tag …

Das Beispiel für den Strauß, in Anlehnung an den Werbespot, würden dann wie folgt lauten:

• Es war einmal ein Strauß, der lebte in Afrika in der Savanne.
• Jeden Tag verbrachte er mit anderen Straußen.
• Eines Tages pickte er nach Essensresten auf einem Tisch und verfing sich in einer Virtual Reality-Brille.
• Und so sah er die Welt mit den Augen eines Vogels, der durch die Wolken fliegt.
• Und dann versuchte der Strauß, unter den Augen seiner Artgenossen, zu fliegen – und stürzte.
• Bis der Strauß schließlich eines Morgens vom Boden abhob und flog, begleitet von den anderen Straußen, die am Boden mitliefen.
• Und seit diesem Tag ist der Strauß ein Beispiel für den Samsung Claim: „Wir machen Unmögliches möglich“.

Jetzt bist du dran. Wie lautet deine Geschichte?

In Anlehnung an das Beispiel und mit dem Ziel auf XING eine etwas andere Vorstellung in den Gruppen zu posten, welche durch den Story Charakter besser in Erinnerung bleibt, habe ich folgende Story über mich geschrieben…

Meine Story

Du findest meine Story zum Beispiel in der Gruppe Kraft-Werk auf XING.

Ziel ist es, eine etwas andere Beschreibung in XING Gruppen zu verwenden.

Du kennst das sicherlich. Du bist Mitglied in einer XING Gruppe und alle stellen sich im Vorstellunsgbereich nur mit :

1. Wir sind Unternehmen xyz
2. Wir verkaufen Produkt xyz
3. Ich heiße und aktuell mache ich das was Sie auch meinem XING-Profil entnehmen können

Hier kommt meine Alternative mit der ich aktuell experimentiere:

Ich bin Sebastian Möller und das ist ein kleiner Teil meiner Geschichte.

 

Als junger unerfahrener Mann machte ich eine Ausbildung zum Industriemechaniker in Brandenburg a.d. Havel. 2009 schloss ich diese ab. Allerdings war es kein gutes Jahr für die Wirtschaft. Dies machte sich auch in meinem Ausbildungsbetrieb bemerkbar. Ich hatte jedoch Glück direkt nach der Ausbildung im selben Betrieb einen Job als Staplerfahrer zu bekommen.

 

Nach einer neuen Herausforderung suchend, ging ich dann nach Magdeburg an die Fachhochschule, um dort Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren.

 

Ich besuchte jeden Tag die Seminare und so vergingen das erste und zweite Jahr. Das dritte Jahr begann ähnlich und das Ende des Studiums war zum Greifen nah.

 

Doch Im dritten Jahr sollte ein Gastvortrag von Florian Brody meine Denkweise und mein Leben vollkommen verändern. Der Redner war in Wien als auch im Silicon Valley zu Hause. Er gab 45 Minuten lang einen Einblick in die Startup Szene, das Silicon Valley, Innovationen, Unternehmertum und seine vielen Projekte, in denen er unter anderem mit Apple zusammen gearbeitet hat. Diese 45 Minuten verflogen schneller als die üblichen 45 Minuten. Der Vortrag war ein Windstoß, der die Tür zu einer mir unbekannten Welt öffnete.

 

Beflügelt und motiviert von diesem, für mich alles entscheidenden Vortrag, kamen die ersten Ideen. Ich beschloss die besagte Tür weiter aufzustoßen und die dahinterliegende Welt zu erkunden. In dieser Welt war alles möglich. Ich musste eine gute Idee haben. Und diese umsetzen.

 

Der erste kleine Schritt war ein Erfolg. Meine Abschlussarbeit schrieb ich über innovative Ideen, welche Fahrzeuggetriebe günstiger und leichter machen sollten. Und ich entwickelte ein System, mit denen ich solche Ideen auf Ihre Chancen und Risiken hin bewerten konnte. Doch während meiner Studienarbeit hatte ich Einfälle, die nichts mehr mit meiner Ausbildung und der Automobilindustrie zu tun hatten.

 

Nach meinem Studium bin ich dennoch der Automobilindustrie treu geblieben und wurde Kosteningenieur. In der Freizeit arbeitete ich neben meiner Tätigkeit als Kosteningenieur hingebungsvoll an meinen eigenen Ideen. Zuerst gründete ich die Plattform Litogo (Lizens to go), auf der Nutzer eine günstige Lizenz kaufen konnten und Zugriff auf unendlich viele Bilder bekamen. Um die erste Idee zu finanzieren wollte ich mit einem Freund einen Online Handelsplatz für gebrauchte Maschinen aufbauen. Nachdem beide Ideen aus Ressourcenmangel und eigener Inkonsequenz scheiterten kam mir auf einer Reise und Diskussionsrunde in England die Idee einen Duftwürfel (Duft Cube) zu bauen, welcher Duft versprüht, wenn der Leser an einer bestimmten Stelle eines e-books von Düften liest. Alle Ideen scheiterten, weil die richtigen Leute nicht zusammen kamen oder weil die notwendigen Ressourcen nicht vorhanden waren. Ich beschloss deswegen eine Innovationsplattform (Invention Club) zu entwickeln, auf der sich Menschen treffen, welche gemeinsam Ideen umsetzen und Unternehmen gründen.

 

Während ich Litogo oder den Onlinehandelsplatz kaum umsetzten konnte, gab es für den Duft Cube bereits einen Prototypen und ein Team, das an der Realisierung arbeitete. Mit der Idee den Invention Club zu erstellen, ich wurde gerade Vater, gründete ich 2016 während meines berufsbegleitenden Studiums, mein Unternehmen Imoran.

 

Bevor ich beim Notar saß sprangen zwei Mitgründer ab. Mit Imoran arbeitete ich dann zuerst am Invention Club. Dann Ende 2018 stellte ich den Invention Club zurück. Ich hatte nun bereits fünf Jahre Erfahrung als Kosteningenieur in der Automobilindustrie gesammelt. Ich stieß während dieser Zeit auf Mythen und hatte Ideen, wie ich diese wiederlegen könnte. Ich besann mich und musste mich fokussieren und effizienter werden. Also richtete ich Imoran neu aus. Ich kombinierte die vorhandenen Fähigkeiten, Ressourcen und Wünsche. Ich sagte mir: Mache das was du bisher mit Leidenschaft und Spaß jeden Tag seit dem Abschluss des ersten Studiums getan hast und in dem du Experte bist. Kombiniere es mit der Fähigkeit Menschen zu begeistern und zusammen mit Ihnen Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und verschiebe Grenzen. Füge den tiefen Wunsch hinzu eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der du gerne arbeiten willst. Lade diejenigen ein mit dir in dieser neuen Umgebung zu arbeiten, die etwas bewegen wollen, die den Status Quo in Frage stellen, Mythen zerstören und Spaß und Erfolg haben wollen. Arbeite, diene und unterstütze die Unternehmer, Fach- und Führungskräfte, die ihre Unternehmen voranbringen wollen.

 

Seit dem Tag, an dem ich schweren Herzens die Idee des Invention Clubs begrub und Imoran in das Cost Engineering steuerte, bin ich dankbar, dass ich mit einem Team aus bereits 10 tollen, begeisterten, kreativen, wissbegierigen Menschen an der Zukunft arbeiten darf. Wir haben uns eine Arbeitsumgebung geschaffen in der wir Spaß haben und erfolgreich sind. Wir bringen uns gegenseitig weiter und lernen voneinander. Wir arbeiten daran die Mythen der Branche zu zerstören. Wir machen unsere Klienten glücklich und erfolgreich und wir haben dabei mit Ihnen eine Menge Spaß.

 

Wir entwickeln für Sie Produkte und Dienstleistungen von morgen. Wir unterstützen Sie als Unternehmer, Fach- und Führungskräfte von Startups und KMU Ihre Herausforderungen zu meistern und die Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit Ihrer Unternehmen zu verbessern.

 

Unsere Produkte und Dienstleistungen für den Ihren gewissen Vorsprung finden Sie auf www.imoran.de.

 

Wir möchten den Weg mit Ihnen gemeinsam gehen und Sie noch erfolgreicher machen. Steigern Sie Ihren Gewinn durch Kostensenkung. Ich freue mich auf Ihre Kontaktanfrage

Sebastian Möller

Inhaber, Geschäftsführer und Coach für Produktkostenoptimierung

 

 

Fazit

Das Experiment läuft seit dem 02. Dezember 2019 und ich bin schon gespannt auf das Feedback.

Sofern ich Erfahrung gesammelt habe, werde ich diese zusammenfassen und erneut einen Blogpost veröffentlichen. Für mich ist der Ansatz des Storytellings ein überzeugendes Werkzeug, weswegen ich Zeit und Geld darin investiere, besser zu werden.

Für Imoran und den Cost Down Guide bin ich am erarbeiten von Storys die zeigen, wie das Produkt funktioniert und welchen Nutzen es bringen kann.

Weitere Beispiele für Storytelling findet ihr auch in den folgenden Beiträgen:

1. #1 Wir decken auf! | Rubrik: Potentiale A bis Z | B wie Büroreinigung

2. Wie der Falsche-Konsens-Effekt ihren Gewinn auffrisst

Lasst mir bitte ein Feedback da, wenn euch der Blogbeitrag gefällt, das Thema Storytelling euch interessiert (evtl. können wir dann Erfahrungen austauschen), oder über welche Themen ihr hier in Zukunft lesen wollt.

BG

Sebastian Möller

 

Du hast den Blogartikel Cost Down Profit Up – Imoran – Hinter den Kulissen – Storytelling gelesen.